Als revolutionäre Linke setzen wir uns für die Interessen der arbeitenden Menschen und somit für unsere eigenen Interessen ein.
Wir solidarisieren uns daher mit den Protesten der Bäuerinnen und Bauern, den Logistiker:innen und der Lokomotivführer:innen in ihrem Kampf gegen die Politik der Reichen und Mächtigen. Wir sind Gegner:innen der Ampelregierung, die den Sozialabbau vorantreibt und fordern eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der Mehrheit orientiert.
Wie zu erwarten versucht die (extreme) Rechte, diese Proteste zu vereinnahmen. Als revolutionäre und radikale Linke müssen wir – trotz unserer Schwäche und mit unseren eher bescheidenen Möglichkeiten – versuchen, im Rahmen dieser Proteste die Menschen für fortschrittliche Ideen zu gewinnen und damit den reaktionären Kräften den Platz nehmen und um Deutungshoheit ringen.
Der Protest gegen die Regierung ist gerechtfertigt!
Die Proteste der Bauern und der Bahnfahrer:innen sind ein Ausdruck des Kampfes der Arbeiterklasse gegen die Unterdrückung und Ausbeutung durch die herrschende Klasse. Es hängt allerdings auch vom Handeln der radikalen Linken ab, ob der aktuelle Kampf und kommende Kämpfe eine antikapitalistische und fortschrittliche Orientierung bekommen oder ob sie als Beschleunigung einer weiteren Rechtsentwicklung dienen.
Brecht hatte recht:
„Nicht einmal den Kampf vermeidet
Wer den Kampf vermeiden will: denn
Es wird kämpfen für die Sache des Feinds
Wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat“
Gemeinsam können wir eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg und Klimakatastrophe erkämpfen.
Gemeinsam können wir eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg und Klimakatastrophe erkämpfen.