Anläßlich der Sitzung des Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Düsseldorf besuchten AktivistInnen des “Bündnis für bezahlbaren Wohnraum” das Rathaus. Mit Absperrband und Baustellenschildern markierten sie den Ort, an dem die Weichen für die asoziale Stadtpolitik gestellt wird, die zu immer stärkerer Verdrängung, Gentrifizierung und Wohnungsnot führt. Unter hysterischen Gebrüll des Ausschussvorsitzenden Alexander Fils…
Guten Abend zusammen, „Wohnraum darf keine Ware sein“, dieser Satz ist in vergangener Zeit häufig gefordert und zitiert worden. Doch was verstehen wir darunter? Was kann Wohnraum sein, wenn es keine Ware ist, die gehandelt wird? Wir – see red!, eine Düsseldorfer Gruppe der Interventionistischen Linken – verstehen darunter ganz klar ein alternatives Konzept: nämlich…
In den letzten Wochen hat sich in Düsseldorf das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum gegründet, es wird unterstützt u.a. von GewerkschafterInnen, attac, FranziskanerInnen, der Katholischen ArbeitnehmerInnenbewegung, der Linkspartei, den Studierendenvertretungen, dem Obdachlosenmagazin fiftyfifty, Erwerbsloseninitiativen, der Altstadtarmenküche – und auch von uns. Die Lage in Düsseldorf ist schlecht, sie wird schlechter. Tausende Menschen suchen günstigen Wohnraum, das…
Der heutige länderübergreifende Generalstreik ist in seiner internationalen Dimension ein einmaliges und großartiges Ereignis! Er überwindet die bisherige nationale Trennung der Proteste und macht klar, dass nur ein gemeinsamer europäischer Widerstand die europäische Krisen- und Verarmungspolitik stoppen kann. Gleichzeitig hat der Streik aber auch eine Vorgeschichte in den verschiedenen sozialen Kämpfen in den einzelnen Ländern,…
Am vergangenen Wochenende hat ein Großaufgebot von KontrolleurInnen und PolizistInnen mehr als 4000 Menschen in den Düsseldorfer Bussen und Bahnen kontrolliert – 420 Menschen, mehr als zehn Prozent, wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen. Rheinbahn-Sprecher Eckhard Lander wertet die Situation wie folgt: “Die Kontrollen haben gezeigt, daß 40 Euro wohl nicht mehr ausreichend genug sind,…
Die Neonazi-Szene in NRW befindet sich derzeit in unwegsamen Gewässern. Die Mobilisierungsfähigkeit sinkt, und bei den Landtagswahlen verzeichneten die Rechtsparteien insgesamt einen Stimmenrückgang. Razzien, Verbote, Gerichtsverfahren sowie antifaschistischer Widerstand sorgen offenbar für Verunsicherung. Trotzdem ereignen sich weiterhin brutale Überfälle und Anschläge. Nächster großer Termin für Proteste gegen Nazis ist der 1. September 2012 in Dortmund…